entwickelt in Österreich
THE UNBREAKABLE STORY
2004: DIE IDEE WIRD GEBOREN
Christoph Egger hat zu dieser Zeit gerade sein erstes eigenes Produkt in der Vermarktung - eine Handyhalterung aus Silikon. Die Augenverletzung eines Freundes beim Skifahren und der Streit eines Paares im entfernten Asien nach einem klassischen „Draufsitzer“, lassen sechs Monate später im Kopf des Zillertalers erste Ideen aufkeimen: Der primäre Gedanke war damals, mit dem bereits bekannten Material Silikon weiter zu arbeiten - doch erste Versuche schlugen vollkommen fehl.
2005: EIN LABOR WIRD AUFGEBAUT
Fasziniert von der Idee wird 2005 Marke und Patent der Handyhalterung verkauft und die Konzentration verstärkt auf die Entwicklung von gloryfy gerichtet. In Mayrhofen im Zillertal wird ein Reinraum inklusive Labor aufgebaut, um mehr oder weniger unabhängig von externen Entwicklern, die notwendigen Tests und Versuche durchzuführen.
2006: TESTEN UND TÜFTELN
Im Labor wird getestet, getestet und nochmals getestet. Hauptschwierigkeiten: das geeignete Material und einen geeigneten Serienprozess zu finden, der eine Produktion in großen Mengen ermöglicht!
2008: JETZT NUR NICHT AUFGEBEN!
Zurück im Jahr 2008: Die Motivation im Team war an einem Tiefpunkt angelangt.Christoph Egger wusste, es muss nun endlich der technische Durchbruch geschafft werden. Der Faktor Zeit spielt in der Entwicklung eine wesentliche Rolle. Ziel war es, auf der führenden Optikermesse im deutschsprachigen Raum, der OPTI, im Januar 2008, auszustellen. Doch auch 24-Stunden-Tage im Labor brachten nicht den erhofften Erfolg und so kam es, dass man bei der OPTI 2008 ein Konzept - unbreakable zwar, aber eben auch nur eine Idee - präsentierte. Die Brillenmuster, benannt als G1 (G1 stand für gloryfy Eins), waren Prototypen und es war nicht daran zu denken, sie für den Verkauf anzubieten. Der gloryfy Stand wird von Interessenten der unzerbrechlichen Brille überrannt, sodass der Stand sogar kurzfristig gesperrt werden musste. Einen Markt für die „unbreakables“ scheint es also zu geben, jedoch ist man weit weg von einer funktionierenden Serienproduktion. So sollte es noch zwei Jahre dauern, bis das gloryfy Team in der Lage sein würde, die unzerbrechlichen Sonnenbrillen in Serie zu produzieren.
4. Oktober 2008 - Die ersten Brillen werden an einen Optiker in Tirol ausgeliefert. Unter abenteuerlichen Umständen wird das Versprechen, Anfang Oktober 2008 die ersten gloryfy unbreakable Sonnenbrillen in Österreich auszuliefern, eingehalten. Die gelieferten Produkte sind „wahre“ Unikate! Übrigens wurde die gloryfy G1 aus Respekt vor dem Scheitern niemals in Serie produziert, das erste serienreife Modell war die G2.
2010: DURCHBRUCH IN DER PRODUKTION
Endlich ist es soweit, gloryfy unbreakable Brillen können nun seit Mitte 2010 in Serie produziert werden. Die Kooperation mit Künstlern und Athleten - den so genannten „gloryfy heroes“ - war immer schon ein wesentlicher Bestandteil der gloryfy Welt. So entstanden bereits 2010 Sonnenbrillenmodelle mit Künstlern wie Rich:Art, Dust und Lilo Krebernik oder Skibrillendesigns mit der Snowboard-Legende Michi Albin.
2011: NACHFRAGE KANN
SCHRITTWEISE BEDIENT WERDEN
Die Serienproduktion läuft, gloryfy ist in der Lage, die Nachfrage zu bedienen und die Kollektion kann nun schrittweise ausgebaut werden.
2014: EINFÜHRUNG DER LIFESTYLE KOLLEKTION
UND INTERNATIONALISIERUNG
Stylische, filigrane Rahmen, die trotzdem unbreakable sind und dieselben technischen Features wie die Modelle der SPORT-Kollektion vorweisen können - dieser Entwicklungsschritt war ein wichtiger Meilenstein für uns. Neben der Produktentwicklung arbeiteten wir weiter daran mit unseren internationalen Vertriebspartnern in Italien, der Schweiz, Skandinavien und sogar in Australien und Neuseeland den unbreakable Spirit zu verbreiten.
2016: EINFÜHRUNG DER OPTICS KOLLEKTION
Ein weiterer Meilenstein ist die Einführung der optischen gloryfy-Brillen - wobei auch hier eine Gesamtlösung präsentiert wird. Alle Komponenten - auch die Gläser - sind aus unzerbrechlichem Polymer NBFX™.